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Nr. 3 HEDWIG v. BRANDENBURG, Herzogin v. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL

HEDWIG v. BRANDENBURG und Gemahl

Nr. 3 HEDWIG v. BRANDENBURG, Herzogin v. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL

* 1540 Alt-Cölln                         † 1602 Wolfenbüttel / Braunschweiger Dom

1560 ∞ Herzog Julius v. Braunschweig-Wolfenbüttel (s. Nr. 2)

Heiratsalter: ♀ 20 J. ∞ ♂ 32 J. / Kinder: 11

Eltern: Nr. 6+7

 

Sophia Hedwigs Mutter: Ein Vorbild für die Tochter Sophia Hedwig

 

In einer Predigt zu ihrem Tod 1602 heißt es, sie habe „ eines Mannes Hertze / Löwenmuth / vnd starke Leibeskräffte“ gehabt. Ihre dynastischen Pflichten erfüllte sie vorbildlich – sie gebar elf Kinder im Zeitraum von 19 Jahren. Darunter bewältigte sie fünf alljährliche Schwangerschaften und Geburten. War das gemeint mit den „starken Leibeskräfften“?

Herzogin Hedwig füllte, ganz in der Tradition der ersten nachreformatorischen Generation stehend, die Rolle der protestantischen Fürstin umfassend aus. Sie engagierte sich in der Kirchenpolitik, erzog ihre Kinder im lutherischen Glauben, unterstützte Witwen und Waisen, ließ  aus ihrer Apotheke Medikamente Wöchnerinnen und Kranken zukommen. 

Als sie sehr krank war und nicht mehr am Gottesdienst in der Kapelle ihres Hessener Schlosses teilnehmen konnte, wurde ein Schacht in das Mauerwerk gebrochen, so dass sie durch den entstandenen Schalltrichter der Predigt zuhören konnte. 

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