Nr. 21 ELISABETH, Herzogin v. BAYERN-LANDSHUT, Gräfin v. WÜRTTEMBERG
Nr. 21 ELISABETH, Herzogin v. BAYERN-LANDSHUT, Gräfin v. WÜRTTEMBERG
* 1419 † 1451 Landshut / Stuttgart
1445 ∞ Ulrich V., d. Vielgeliebte, Graf v. Württemberg (s. Nr. 20), 2. Gemahlin
Heiratsalter: ♀ 26 J. ∞ ♂ 32 J. / Kinder: 7
Eltern: Nr. 42+43
Sophia Hedwigs Ur-Ur-Großmutter väterlicherseits: Die reiche Vielgeliebte
Den Beinamen „Der Reiche“ trug Elisabeths Vater Heinrich XVI., und das nicht zufällig. Zur Hochzeit seiner Tochter hatte er eigens einen Turnierplatz für die Gäste der Hochzeitsgesellschaft anlegen lassen. Bei der Mitgift wurde ebenso nicht gespart, Elisabeth brachte die sagenhafte Summe von 32.000 Gulden mit. Damit vergrößerten die Württemberger ihr Territorium. Zum zweiten. Mal gelang der Gewinn von Land mittels der erheirateten Frauen.
Ulrichs Beiname „Beneamatus“ könnte man auch auf Elisabeth anwenden. In den sechs Ehejahren wird ihr die Geburt von sieben Kindern zugeschrieben. Gestorben ist sie in Landshut, neun Tage nach der Geburt einer Tochter, die ihren Namen erhielt. Ihr Grab befindet sich in der Stuttgarter Stiftskirche, der Grablege des Hauses Württemberg. Sie wurde dessen Stammmutter durch den 1446 geborenen zweiten Sohn, Heinrich, dessen Schicksal kaum diese Entwicklung vermuten lässt (s. Nr. 10).